Dr. Magda Havas

Dr. Magda Havas, PhD ist Associate Professor of Environmental & Resource Studies an der Trent University.

Sie lehrt im „centre of helth studies“ an der Trent University unter anderem – „Biological Effects of Electromagnetic Fields“. Hierbei geht es um den Einfluss von magnetischen sowie elektrischen Feldern bis zu elektromagnetischen Wellen im Gigahertz Bereich auf den menschlichen Körper.

Dr. Magda Havas ist auch Co-Professor für die Interdisziplinäre Einführungsvorlesung im Bereich Umwelt Forschung und Studien-„ Introduction to Environmental Science/Studies“. Hier geht es um Grundlagen der Umweltforschung inklusive der politischen, ökonomischen aber auch ethischen Aspekte der Umweltforschung.

Dr. Magda Haves ist also eine Forscherin mit profunden Kenntnissen in interdisziplinären, ganzheitlichen, ökologischen sowie wissenschaftlichen Arbeiten.

Die Arbeit von Dr. Magda Havas ist nicht nur wegen ihren Inhalten so interessant, sondern auch wegen deren einfache und einprägsame Kommunikation. Das ist aber auch eines ihrer Spezialgebiete, welche Sie lehrt. Sie lehrt in ihrem Kurs „ENVIRONMENT & COMMUNICATION“ wie man effektiv auch gegenüber nicht-wissenschaftlichen Zielgruppen wissenschaftliche Inhalte kommuniziert.

Für den HiFi-Bereich interessante Forschungsergebnisse von Dr. Magda Havas

Niederfrequenz Ergebnisse

Magda Havas zeigt den Einfluss extrem niedriger elektromagnetischer Frequenzen auf den menschlichen Körper auf. Hier beschäftigt sie sich mit den Oberwellen auf den Stromnetzen und deren Einfluss auf Körperfunktionen. Diese Effekte werden unter den Begriffen Dirty Power oder Dirty Electricity dargestellt. In Zusammenarbeit mit Prof.Dr. Martin Graham und Dave Statzer zeigt Sie auf, dass bei einem hohen Oberwellenanteil auf dem Stromnetz (siehe Dirty Power) sowohl das Nervensystem (Multipel Sklerose) als auch hormonelle Regelungen wie beim Blutzucker (Zuckerkrankheit) bei Elektrosmog empfindlichen Menschen erheblich durcheinander gebracht werden. Ebenso treten teilweise spontan und extrem intensiv Hautveränderungen auf. Da Energiesparlampen eine erhebliche Verstärkung von niederfrequentem Elektrosmog erzeugen, ist Magda Havas eine der ärgsten Gegner dieser Technik. Ihre Forschung bringt hier Schockierendes zu Tage (siehe Video).

Ihre Ergebnisse trug Dr. Magda Havas auch auf einem WHO-Workshop am 25. Oktober 2004 in Prag vor (siehe übersetzte Tabelle). Die Tabelle zeigt eine typische Patientin, welche bei einem hohen Oberwellenanteil (blaue Balken) auf ihrem Stromnetz starke bis moderate funktionelle Störungen beklagte und bei geringen Oberwellen (rote Balken) auf ihrem Stromnetz (speziell baubiologisch gefiltert) sehr milde und keine Befindlichkeitsstörungen aufwies. Neben den Problemen wie Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust (zentrales Nervensystem – Verarbeitung der Hörinformationen) und Verwirrung (Nervensystem) traten auch Ohrgeräusche auf!!! Magda Haves zeigt so in systematischen Untersuchungen den Zusammenhang von niederfrequenten magnetischen bzw. elektrischen Feldern und dem Hören auf.

Hochfrequenz Ergebnisse

Neben dem Dirty Power Problem (Niederfrequenz) zeigt Dr. Magda Havas die Folgen von Radiofrequenz und Hochfrequenzstrahlungen auf. Sie zeigt, dass die Herzregelung durch DECT-Telefone (digitale Schnurlos-Telefone) ebenso durcheinander gebracht wird, wie durch WLAN Konzentrationsschwierigkeiten und kognitive Ausfälle an Schulen auftreten. Durch die unermüdliche Arbeit in diesem Bereich sind heute in Kanada auf den Gebäuden von Feuerwehren Mobilfunk- Sendetürme verboten, da diese unter anderem „Verwirrtheit“ auslösen. Sicher keine positive Eigenschaft eines Feuerwehrmannes.

Unter Videos haben wir paar ausgesuchte kleine Videos von Magda Haves hinterlegt.

Dr. Magda Havas hat 10 Grundregeln im Umgang mit "Elektrosmog" in ihrer "Elektromagnetischen Hygiene" zusammengefast:

Die 10 Grundregeln der elektromagnetischen Hörhygiene

Schalten Sie beim Musikhören kabellose Telefone aus.

Gepulste Mikrowellenstrahlung wie bei GSM oder DECT haben einen massiven Einfluss auf das menschliche Nervensystem und verändert so auch das Hören. Dr. Magda Havas zeigte dies bei Herzraten-Messungen unter dem Einfluss von DECT-Telefonen bei elektrosensiblen Personen. Aber auch (noch) nicht Elektrosensible reagieren auf diese Art von Strahlung mit Regelfehlern und Stress (siehe: wie wir messen). Der angestrebte Flow-Zustand (siehe Musik entsteht im Kopf) beim Musikhören wird erheblich erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht!

Benutzen Sie beim Musikhören kein WLAN und ersetzen Sie WLAN durch LAN-Kabel.

D-LAN ist keine Lösung, sondern noch schlimmer! Mikrowellenstrahlung, so wie diese vom WLAN verwendet wird, erzeugt komplexe Störungen auf dem menschlichen Nerven-/und Hörsystem (siehe Prof. Dr. Peter Semm). D-LAN arbeitet im niedrigen MHz-Bereich (Kurzwellenbereich). Unsere Tests zeigen hier eine deutliche Verschlechterung der Musikwiedergabe.

Schalten Sie Netzwerk-Player unbedingt aus, wenn Sie CD-Spieler, Plattenspieler oder andere Quellen hören.

Am besten trennen Sie die Netzwerkgeräte oder das LAN/USB-Kabel zusätzlich von der Anlage. Die Masseverbindungen der LAN-Kabel, USM-Kabel, usw. stellen ein Störungsnetzwerk dar, welche die Massen der Geräte verseuchen, auch wenn diese nicht eingeschaltet sind. Die Störungen werden dann über alle angeschlossenen Kabel abgestrahlt, (siehe Dirty Power).

Verwenden Sie im Hörraum keine Energiesparlampen oder andere Lampen mit geschalteten Vorschaltgeräten.

Energiesparlampen haben einen negativen psychologischen Effekt über das Licht (Spektrum) und takten ein breites Störspektrum in das Stromnetz (Dirty Power). Zusätzlich strahlen diese Lampen elektrische Felder bis zu 70 Volt per Meter oberhalb 2.000Hz ab. Für Computer-Monitore ist eine solche Strahlung nur maximal 1 Volt per Meter zulässig!

Vermeiden Sie generell Schaltnetzteile im HiFi.

Diese tackten aggressive Oberwellen bis über 1.000.000Hz auf die Leitungen. Diese werden durch alle Schnittstellen abgestrahlt und beeinflussen das Musikhören (Dirty Power Problem).

Verwenden Sie während des Hörens keine Ladegeräte irgendwelcher Art im Hörraum und an denselben Phasen, die mit dem Hörraum verbunden sind.

Diese sind i.d.R. Schaltnetzteile und schaffen ein Dirty Power Problem.

Vermeiden Sie Metallgegenstände im Hörraum.

Die Baubiologie besagt, dass zum Beispiel das Bett keine Metallteile besitzen soll – dies beeinflusst den Menschen und kann zu Schlafstörungen führen. Diese Störungen durch „Metallteile“ beeinflussen auch das Musikhören.

Vermeiden Sie Glasflächen im Hörraum.

Dies nicht zur wegen der hartakustischen Eigenschaften, sondern wegen ihren elektrischen Eigenschaften (Permitivitätssprung – Potentialwirbelbildung). Klanglich sehr negativ sind Racks mit Glasböden. Hier werden sich durch die Geräte und Kabel durch die 6-8-fach höhere relative Permitivität gegenüber Luft des Glases viele Potentialwirbel bilden!

Verbinden Sie nur die Geräte mit der HiFi-Anlage, die Sie auch wirklich brauchen.

Jedes Gerät, das mit der HiFi-Anlage verbunden ist, bringt auch im ausgeschalteten Zustand Störungen auf die Masse. Zusätzlich strahlen die Verbindungskabel über ihre Abschirmungen (Potentialausgleich / Masse) niederfrequente Felder ab (siehe Dirty Power). Da moderne Geräte wie TV-Geräte, Spielekonsolen, usw. mit Computernetzwerken verbunden sind, treten riesige Massestörungen auf. Daher sind auch Gerätevergleiche mit gleichzeitig angeschlossenen Geräten per se ungeeignet, die Qualität zu beurteilen. Dies gilt ebenso für Kabelvergleiche, wo zwischen 2 Kabel umgeschaltet wird, da die Masse i.d.R. nicht mitgeschaltet wird und das Kabel massemäßig mitarbeitet.

Verringern Sie die Berührung von Kabeln und Boden bzw. Wänden.

Kabel bilden in ihrem unmittelbaren Umfeld elektrische Felder, die sich dann an diesen Flächen verwirbeln (siehe Prof-Dr. Ing. Konstantin Meyl). Auch wenn es in der Realität wahrscheinlich unmöglich ist, keinen Kontakt herzustellen, kann die Reduzierung des Kontakts einiges bewirken.

Grundsätzlich können an allen oben genannten Stellen die Maßnahmen vermieden werden, wenn an diesen Stellen PHONOSOPHIE Aktivator Technik eingesetzt wird.